»Make the impossible possible, the possible easy, and the easy ELEGANT«
Moshe Feldenkrais
Feldenkrais und Yoga ermöglichen das Erlernen eines bewussteren Umgangs mit dem eigenen Körper.
Achtsamkeit in der Ausführung der Bewegungsabläufe fördert unsere Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung.
Indem wir beobachten, was wir tun und wie wir es tun, finden Veränderungen im Muskeltonus statt, größere Leichtigkeit in den Bewegungen und gesteigertes Wohlbefinden stellen sich ein.
Während bei der Feldenkrais-Methode der Schwerpunkt auf der Erweiterung eines subtilen skelettalen Bewusstseins liegt, richtet der Yogapraktizierende seine Aufmerksamkeit auf die Verbindung von Atem und Bewegung, das Alignment der einzelnen Asanas, die Bewegungen des Atems und die Ausrichtung des Bewußtseins selbst.
Hier wie dort stellt sich Entschleunigung ein, lernen wir wahrzunehmen und loszulassen, was den Bewegungen und Haltungen hinderlich ist.
Eine angemessene Balance zwischen nötiger Anspannung und Entspannung wird erfahrbar. Das Gleichgewicht im Gravitationsfeld verteilt sich zwischen größtmöglicher Unterstützung durch die Skelettstruktur und geringstmöglichem Kraftaufwand der Muskulatur.
Wenn die bewusste Aufmerksamkeit im Fokus der Ausführung ist, können die Veränderungen auch ins Nervensystem hinein wirken.
Unsere Bewegungen werden flüssiger.
Der Atem passt sich den Bewegungen an, wird tiefer, gleichmäßiger und ruhiger.
Wir üben uns in äußerer und innerer Balance und entwickeln eine dynamische und situativ anpassungsfähige Haltung.
Unser Selbstbild erweitert sich und mit ihm das Spektrum der uns verfügbaren Bewegungsvariationen, sowie die bewusste räumliche und zeitliche Orientierung.
Schmerzende und überbelastete Bereiche werden entlastet.
Wir finden zu mehr Leichtigkeit und Stabilität, Beweglichkeit und Gesundheit.
»Nichts an deinem System ist endgültig, unabänderlich oder zwangsläufig, das ausgenommen, was du für endgültig und unabänderlich hältst.« Moshe Feldenkrais